Entschuldigt bitte den späten Eintrag… Die Woche war seeeeehr vollgepackt. Viel Spaß beim Lesen 🙂
An diesem Freitagmorgen stand leider der letzte gemeinsame Dienst im Krankenhaus an. Zumindest halb. Die Jungs sollten Sonntag den Weg nach Songea antreten, und dementsprechend nicht mehr am Montag für einen Dienst im Krankenhaus zur Verfügung stehen. An diesem Tag waren wir zunächst auf einer kleinen Visiterunde, außer einem Jungen mit Schlangenbiss und den viel vertretenen Erkrankungen, wie Malaria tropica, Typhus und Harnwegsinfekte, sowie einigen Schwangeren und Babys gab es hier keine Besonderheiten zu verzeichnen. Was hier allerdings wieder auffiel, ist der altbekannte Mangel an wirklich Allem. Aufgrund dessen, dass aktuell keine Einweginfektionsschutzhandschuhe zur Verfügung stehen, müssen für viele, nicht sterile Arbeiten, sterile Handschuhe genutzt werden. Nicht die beste Lösung, aber zu diesem Zeitpunkt eher alternativlos.
Im OPD erwartete uns ein 3-Monate altes Kind mit Nabelhernie, oder einfach „Nabelbruch“. Dieser war bei weitem nicht so groß, wie der Nabelbruch des Kindes ein paar Tage zuvor. Der Nabelbruch wurde mit einfachen Mitteln versorgt, hier: eine Münze und Pflasterklebeband, wieder ein Mangel an Mitteln und alternativen. Die Patientin soll in wenigen Tagen wieder vorgestellt werden. Ansonsten wurde uns wieder das defekte Röntgengerät zum Verhängnis, eine Frau mit Verdacht auf Handwurzelknochenfraktur konnte nicht geröntgt werden, also erst Gips, dann Röntgen sobald wieder verfügbar. Unkonventionell aber mal wieder alternativlos. Zudem wurde an diesem Tag eine kleine Fotosession mit dem Krankenhauspersonal gestartet. Ne coole Aktion, die Jungs wollen ein Fotoalbum von hier machen, wird sicher ne coole Sache!
Die Jungs haben zu einem großen Abschieds-BBQ eingeladen, viele der Menschen, die sie und wir kennengelernt haben, kamen, um die Jungs zu verabschieden. Jo bereitete allerhand Speisen und Gertänke vor, nach Einbruch der Dunkelheit wurde dann auch komplett aufgebackt und zusammen gegessen. Ungewöhnlicherweise war die Party für die meisten Gäste recht schnell vorbei, meine Vermutung ist, dass nicht nur die Müdigkeit der vergangenen Arbeitswoche, sondern auch diverse Getränke daran schuld hatten. Nachdem ein Gast, welcher mir lange etwas von Dingen erklären wollte, von denen ich eh nix verstehe (Partnerschaft mit Kirchen, anglikanische Kirche von Ruvuma und einer deutschen Partnerstadt), endlich unser Missverständnis lösen konnte, verabschiede auch er sich mit einer kleinen lustig-lallenden Rede nach Hause. Die Stadt, die er mir als Partnerstadt näherbringen wollte, war zunächst unverständlich. Dem angeheiterten Zustand, und der Artikulation eines feuchten Waschlappens geschultet, konnte des Rätsels Lösung erst durch eine Schreibmöglichkeit gelöst werden. Wer denkt auch, dass aus „Nuuuuuuu-Back“, oder „Wnuuulbal“, oder etwas wie „Luuuundak“, irgendwann „Würzburg“ wird. Ich wurde sogar gefragt, ob ich die Stadt kennen würde. Mit der Antwort „flüchtig“ wurde sich dann auch zufrieden gegeben, und selbstverständlich noch ein wenig Aussprach trainiert. Irgendwann kamen wir bei „Wuuuurburt“ raus, alle waren glücklich, Gast stolz wie Bolle. Die nächsten sechs Stunden waren eigentlich nur von uns Vieren, Jo und dessen Hund House/Hous/Hause/Haus geprägt. Musik. Quatschen. Sterne schauen. Könnte schlimmer sein, was?

Samstag
Der Samstag ist irgendwie schwer in Wort zu fassen. Eigentlich haben wir lange geschlafen und nichts gemacht, aber andererseits auch ganz viel. Die Jungs waren noch viel einkaufen – Proviant für die Reise. Auch hier habe ich mal wieder die wildesten Lastwagen gesehen. Ladunssicherung kidogo. Kidogo ist übrigens Swahili für „ein bisschen“. Es wurde fleißig gepackt, wir waren nochmal alle gemeinsam im Ort, damit sich die Jungs von allen verabschieden konnten und bei Jo am Strand. Ich schnappte mir mal wieder die Kamera der Jungs, tatsächlich sind noch ein paar coole Fotos entstanden. Nachdem sich Luca dann auch endlich von Jos Hund losreißen konnte, ging es zurück zum Haus (nein, nicht zum Hund), und es wurde ein letztes mal zusammen diniert. Das Essen war richtig gut an diesem Abend: Chipsies, viele Chapati und Guacamole. Das war richtig gut, schmeckte hervorragend und konnte fast den Schleier von Melancholie übertünchen. Immerhin war es unser letztes gemeinsamen Abendessen, vermutlich unsere letzte gemeinsame Mahlzeit. Für immer? Wer weiß. Aber sehr sehr sicher, die letzte gemeinsame im Doctor‘s House als Studis. Für immer. Danke für die tolle Zeit. See you soon, guys! Aber der Abend war ja noch nicht vorbei. Selbstverständlich gingen wir noch alle gemeinsam zu Michael‘s Sport Bar. Jonas Team, Borussia Dortmund, spielte. Schnell stand es 2-0, mit dem Endergebnis von 6-1 war, vor allem Jonas, wirklich sehr zufrieden, und nachdem dann eine von uns vieren auch wieder erwachte, konnten wir den letzten gemeinsamen Weg nach Hause antreten. Ich verschwand schnell ins Bett, die Jungs packten noch ein wenig, am nächsten morgen früh raus.


Sonntag
An diesem Tag konnte ich einen voreingestellten Wecker nutzen, welchen ich normalerweise nur brauche, wenn ich Frühdienst auf einer Rettungswache jww habe. Also viertel vor fünf. Sch***** früh, aber es sollte belohnt werden. Ich war der erste, war schnell duschen, Rebecca und die Jungs folgten sogleich. Rebecca und ich waren für halb 6 mit Jo zum wander verabredet, die Jungs mussten um viertel vor 6 aus dem Haus. Also konnten wir sie doch nochmal sehen, es gab ein paar Umarmungen und wir wünschten eine gute Reise. Leider war Jo eine halbe Stunde später, also mittlerweile 45 Minuten, noch nicht am Doctor‘s House. Vielleicht erinnert sich die ein oder der andere daran, dass ich 10.000 SMS gekauft habe. Leider nur 10.000 SMS und keine einzige Freiminute. Mist. Also warten. Kurz darauf tauchte Jo dann auch mit Motorrad und einem zweiten Taxi (also quasi nach ein Motorrad) auf. Scheinbar gab es ein Problem mit dem anderen Motorrad, aber was soll’s. Im Endeffekt stiegen Rebecca und ich jeweils auf eine Haojue-Maschine auf – dieses Motorrad fährt hier übrigens jede und jeder – und die Fahrt konnte starten. Wenn ich dem Tacho trauen kann, dann müssten wir mir 30 bis 40 km/h unterwegs gewesen sein, gerade genug für die schlechten Strassenverhältnisse. Immerhin war es einigermaßen trocken und dementsprechend kaum schlammig. Glücklicherweise erwies sich mein Fahrer als sehr sicher und gemütlich, sodass die Fahrt, ohne Sturz, nach circa einer halben Stunde, in Mango-Village endete. Jo deponierte dort irgendwas und dann sollte es langsam losgehen.
Noch bevor wir den ersten Schritt in Richtung Berg machten, fing es auch schon zu regnen an. Spannenderweise nur Nieselregen, sehr ungewöhnlich. Die ersten 300 Meter waren noch sehr entspannt, außer an einer großen katholischen Kirche fanden wir nix ungewöhnliches. Die erste „kleine“ Steigung hatte es aber schon in sich. 50% mal mindestens, und das auf einer Straße – natürlich von Motorrädern befahren. Ich sag’s wie’s ist: der Regen wurde immer mehr, die Straße immer schlechter und die geplanten zweieinhalb Stunden Aufstieg sollten auch nicht so wirklich vorbei gehen. Nach ca. eineinhalb Stunde erreichten wir den ersten kurzen Zwischenstopp, hier hatte Jo zwei Cola und Kekse, als erstes kleines Frühstück, vorbereitet. Allerdings wollte es nicht aufhören zu regnen. Jo zeigte dann irgendwann auf ein Haus in Sichtweite, und meinte, da könnten wir einkehren. Also mit großen Schritten ins vermeintlich Trockene. Dort angekommen wurden wir auch direkt hereingebeten, bzw. Ging Jo einfach rein – er kannte die Leute wohl. Er während unserer Pause an der Kochstelle kam raus, dass Jo die Familie nicht kannte. Die Menschen hier sind einfach so unglaublich gastfreundlich, verrückt. Und was gehört zu Gastfreundlichkeit in Tanzania immer dazu? Exakt! Zum Essen einladen. Deckel hoch, rosa, dankend abgelehnt.
Nach einer halben Stunde Besuch bei Unbekannten wurde das Wetter zwar besser, der Weg dafür umso schlechter. Bevor wir zum Ende des Aufstiegs kommen, mag ich einfach ein paar von ebendiesem zeigen…









Als die Strecke dann doch etwas besser wurde, verschwand Jo einfach im Wald, wir folgten auf einem Weg, der diesen Namen kaum verdient hat. Nach kurzer Zeit machten wir wieder halt, mal wieder bei einer Familie und ich brauchte erst einmal einen Moment um festzustellen, dass wir schon da sind. Das ging dann ja doch recht flott. Wir konnten unsere Sachen dort lassen, regennasse Kleidung wurde aufgehängt und kurz darauf führte uns Jo zum endgültigen Ziel: Es ging mal wieder über „Wege“, quer durchs Gestrüpp an Abhängen vorbei zu Felsen. Auf den kleineren der Felsen Namen wir erst einmal Platz, wurden alleine gelassen, denn Jo ging zurück um unser Frühstück vorzubereiten. Frühstück ist vielleicht der falsche Begriff, es war mittlerweile fast zwölf, die Verzögerung am Morgen und die längere Pause waren verantwortlich. Aber alles kein Problem. Nach einiger Zeit kam er zurück mit einer Schüssel Shakshuka. Ich muss schon zugeben, dass es das beste Frühstück seit meiner Abflug – und vermutlich auch einige Zeit davor – war. Wirklich lecker! Mal keine feinen Reisbällchen… Natürlich wurden auch hier noch ein paar Bilder gemacht, es wurde eine kleine Runde unternommen und noch mehr Bilder gemacht. Der Nebel lichtete sich von Zeit zu Zeit und gab irgendwann einen überwältigenden Blick auf die Livingstone-Mountains und den Lake Nyasa frei. Wunderschön. Und da Bilder mal wieder mehr sagen als tausend Worte, findet ihr natürlich welche hier:









Der Weg zurück ins Tal sollte ein anderer sein als der Hinweg. Jo meinte, der Weg wäre gut zu gehen, da es nicht regnen würde. Ungeachtet dessen, dass es auf dem Weg nach oben geschifft hat spielte dabei scheinbar keine Rolle mehr. Vertrauensvoll folgten wir so unserem Führer und wurden auch direkt mit einem wirklich wirklich guten Weg belohnt. Zumindest für die ersten gut 20 Minuten. Danach wurde es schlimmer. Der Weg glich mehr einer trockenen Klamm, an die Wassermassen, die hier bei starkem Regen runterkommen möchte man teilweise nicht denken. Zumindest ist der Weg dermaßen von Wasser ausgewaschen, dass es durchaus schwierig war, nicht in einem ganzen Schlitz am Stück zu verschwinden. Nichts desto trotz war die Aussicht wirklich grandios! Naja, der Weg wurde immer schlechter, und ich fragt mich immer mehr, wie es sein kann, dass laufend Spuren von Weidevieh zu sehen waren. Scheinbar ist es wirklich eine Hauptstraße, zumindest für Kuhdrift und dergleichen mit anderen Tieren wie Ziegen. Aber als Feuerwehrler kenne ich natürlich die GAMS, und da weiß man natürlich, dass das überall geht. Immerhin war alles trocken, wenn es nicht trocken gewesen wäre, hätte wir uns genau so gut auf nen Arschrutscher setzten können und den gesamten Berg nach unten rodeln können. Klingt wie ne wilde Mischung aus Kindheitserinnerungen vom Idarkopf und dem Wacken 2017, allerdings klingt es auch viel mehr Schädel-Hirn-Trauma und Rippenserienfraktur. Also doch gut, dass es einigermaßen Trocken war. Der schlechte Weg machten irgendwann meinem rechten Knie und linken Knöchel durchaus zu schaffen. Das Knie hielt sich echt wacker, außer einem intermittierenden Ziehen war es heile, nur mein Knöchel war irgendwann echt floppy. Keine Ahnung, ob „Floppy“ ein Wort ist, aber ich denke, dass jeder weiß was ich meine. Es fühlte sich an, als ob ich Bänder aus Bungeeseil hätte, meine unglaublich guten Augen, und das dementsprechend gute Einschätzen von guten Auftretestellen, erledigten das übrige. So lag ich fünf mal auf meinem Rucksack, wie ein kleiner Käfer auf dem Rücken. Hier hat der Dschungel seine Vorteile, denn man fällt eigentlich immer weich. Nur die latente Angst vor Schlangen und dergleichen lässt einen wirklich schnell wieder aufstehen. Besonders klasse war, als ich es schaffte innerhalb von drei Metern zwei mal im Wald zu liegen. Klingt lustig, ist es im Nachhinein auch, in der Situation kam ich mir echt verarscht vor. Und das von meinen eigenen Knöcheln! Der weitere Rückweg verlief bis eine halbe Stunde vor Mango-Village auch absolut problemlos. Und wie es sich für eine schöne Geschichte gehört, ist eine Rahmenhandlung nicht schlecht. Fing mit Regen an, also muss es auch mit Regen aufhören: Ein Tropfen fiel, also sofort Rucksack vom Rücken gerissen, Jacke mit einem Klettband gelöst und direkt angezogen. Bis dahin war ich aber schon komplett durch nass. Natürlich. Wie auch sonst. So ist das hier. Wenn der erste Tropfen fällt ist es zu spät. Immerhin waren wir schon aus der Kuhdrift raus, der restliche Weg war eigentlich ganz gut. Wenige Minuten nach dem Regen bog Jo wieder auf ein Grundstück ab, dort stand eine Art Pavillon unter der wir uns unterstellten. Das erkaltete Feuer wurde wieder angezündet. Und auch hier: Nein, Jo kannte die Menschen nicht. Jedoch wurden wir auch hier wieder herzlichst empfangen, wir schlugen das Angebot aus, mit nach Innen zu gehen. Daraufhin wurden eben die Möbel von drinnen nach draussen gebracht und wir saßen auf Stühlen um das Feuer bis der Regen aufhörte. Genauso schnell wie es anfing, so schnell hörte es auch wieder auf. Wenige Minuten später kamen wir wieder an der Kirche raus, noch 300 Meter und dann sind wir zurück in Mango.
Dort sollte uns eine warme Mahlzeit erwarten, sehr sehr lecker! Zu meiner Freude war es mal nicht rosa, den Spinat lehnte ich dennoch dankend ab. Zu meiner größten Freude wurde am Ende noch Nanas (Swahili für Ananas) gereicht, die sind wirklich nirgends so gut wie hier. Was mache ich in Deutschland ohne meine tägliche Ration? Keine Ahnung. Unserer kleinen Runde gesellte sich irgendwann ein Herr im geschätzten Alter von 60 zu uns. Er redete wie ein Wasserfall, Mix aus Swahili mit Jo und Englisch mit uns. Ein wirkliches System war in seiner Erzählung nicht zu erkennen, es wurde auch immer lauter und trotz Jos böser Blicke lies der Mann keine Ruhe. Ich versuchte mich irgendwann auf das Gespräch zu konzentrieren, aber irgendwie wurde mir nicht gänzlich bewusst, was er von mir wollte. Es ging zumindest irgendwie um (s)eine Farm, Ananas, und Verbrechen eines Menschen, den ich wohl kennen sollte. Kurz vor der Abfahrt lieferte uns dann Jo des Rätsels Lösung, weshalb wir mit wirrem Zeug vollgelabert wurden. Der Besucher hat einen Freund namens „Rider“. Rider ist wohl die Spirituose, vor der der alte Röhrich seine Jungs Werner und Eckhard beim Schnapsbrennen gewarnt hat. Vermutlich ist Methyl leckerer und gesünder als diese Brühe. Aber es ist irgendwie trotzdem die einzige halbwegs vertrauenswürdige Spirituose weit und breit. Mag aber vielleicht auch daran liegen, dass es die einzige ist.
Der Rückweg verlief fast problemlos, aufgrund des Regens mussten wir einmal absteigen und das Motorrad den Schlammberg nach oben schieben, aber ansonsten schön langsam und vor allem sturzfrei. Zugegebenermaßen etwas erstaunlich, wenn man die unglaublich schlammige Straße in Kombination mit den aalglatten Reifen bedenkt. Aber umso besser.

Zurück am Doctor‘s House plagte mich mein Knie dann doch etwas mehr, keine Ahnung, aber alles gut. War übrigens nach zweieinhalb Tagen wieder komplett weg. Heute, wie an jedem 19., sollte noch ein Markt sein. Zunächst liefen wir im Ort zum eigentlichen Marktplatz, etwas stutzig wurden wir, dass der Ort wie leergefegt erschien und auch auf dem Marktplatz nicht wirklich von Menschenmassen zu reden war. Also zurück zur Kreuzung. Einfach mal den ganzen Menschen entgegen, die aus Richtung Flughafen kamen. Und tatsächlich: Nach ein paar Hundert Metern, auf der linken Seite, ein großer Markt. Hier wird alles angeboten: Von Kleidung und Schuhen, über Stoffe, Haushaltswaren, rohen, mehr oder minder rohen und gekochten Lebensmitteln bis hin zu ganzen und halben Tieren. Tot und Lebendig. Menschenmengen, es wird wild gehandelt, rumkrakelt und eingekauft. Sehr spannend! Nach dem Kaufen einer Gewürzmischung für 2.000 TSH (80 ct) und einer unglaublich leckeren – oh Wunder – Ananas (1.000 TSH = 40 ct), ging Rebecca nach Hause und ich humpelte hinterher. Nicht selten hörte ich „pole sana“. Ich benutze das auch häufig, im Krankenhaus, wenn ich schwer kranken Menschen gute Besserung wünsche. Und mal wieder was zum Thema Pünktlichkeit hier: Offiziell schließt der Markt um 18:00 Uhr. Selbst um halb 7 kamen uns noch einige Bekannte entgegen, die noch auf den Markt zum Einkaufen gingen. Solche Zeiten sind hier eher Anhaltspunkte, mehr nicht.

Der weitere Abend war nur von Essen und Zubettgehen geprägt. Alles eher unspannend.
Das war‘s mit der Woche. Die jetzige Woche ist schon in Mache, allerdings ist so viel passiert und wir waren so viel unterwegs und im Krankenhaus, dass ich nicht zum Schreiben kam. Tut mir leid, aber es kommt alles!
Ich schreibe jetzt mal am Eintrag der Woche weiter und wünsche schon mal ein schönes Wochenende!
Bis dann!